Investment-Wechselkurse

Je länger ein Anleger investiert und erfolgreich ist, desto größer sind die Chancen, dass sich sein Vermögen vermehrt, wenn er die Anlagepraktiken anwendet. Umgekehrt gilt: Je kürzer der Anlagezeitraum, desto größer das Risiko, Geld zu verlieren. Aber manchmal gilt: Je mehr Risiken, desto mehr Chancen, das Potenzial zu vergrößern. Ein Beispiel: Mark und John haben jeweils 100.000 Pfund. Mark investiert sein Geld nicht und bewahrt es auf einem "Girokonto" auf, das keine Zinsen erwirtschaftet. John hingegen investiert sein Geld in diversifizierte Investmentfonds. Über einen Zeitraum von zehn Jahren beträgt Johns durchschnittliches Investitionswachstum 7,2 %, wenn der Markt seinen Weg geht, was bedeutet, dass seine Investition um 200.000 Pfund gestiegen ist, während Mark immer noch 100.000 Pfund besitzt.

Da Investitionen jedoch von zukünftigem Wachstum und prognostizierten Annahmen abhängen, kann es vorkommen, dass die Erwartung des Anlegers nicht erfüllt wird. Zum Beispiel, wenn man in die Aktien eines Unternehmens investiert, das plötzlich in Konkurs geht. Sparen ist lediglich das Anhäufen von Geld, das in der Zukunft ohne Risiko verwendet werden kann. Gleichzeitig wird beim Investieren Geld in ein Projekt oder einen Vermögenswert gesteckt, um Gewinne zu erzielen, was mit dem gleichen Risiko verbunden ist.

Das Wirtschaftswachstum steigt auch, wenn solide Investitionen getätigt werden. Ein Investor kann Geld in ein Unternehmen investieren, das Kapital aufnimmt, um eine Maschine zu kaufen, die die Produktion erhöht. Wenn die Produktion von Fertigwaren steigt, steigt auch das Bruttoinlandsprodukt (BIP), was bedeutet, dass ein leichtes Wachstum der Wirtschaft auf Investitionen in Anlagen zurückzuführen ist.

Unterschied zwischen Investieren und Spekulieren

Viele Trader sind mit den Begriffen "Investieren" und "Spekulation" vertraut und nutzen sie zu ihrem Vorteil, abhängig von der Art der Investition und der Marktentwicklung. Investieren ist der Kauf von Vermögenswerten mit der Absicht, sie langfristig zu halten, während Spekulation das Ausnutzen der Preisänderungen ist, die für einen kurzen Zeitraum auftreten. Die Investoren versuchen, Vermögenswerte zu kaufen und ihr Portfolio aufzubauen, während die Spekulanten kein vollständiges Eigentum an einem Vermögenswert benötigen und meist mit dem zugrunde liegenden Vermögenswert handeln. Die Spekulation wird im Vergleich zum Investieren als riskanter angesehen.

Investitionsraten

Die Investition ist allgemein definiert als das Verhältnis zwischen der gesamten materiellen Investition und der Wertschöpfung. Einige der wichtigsten Begriffe, die Investoren berücksichtigen müssen, sind Rendite (ROR) oder Return on Investment (ROI) und Internal Rate of Return (IRR). Der ROR und der IRR sind die beiden gängigsten Kennzahlen, die zur Messung der Performance einer Investition verwendet werden.

• Rentabilitätsrate (ROR)

Die Rendite ist der Nettogewinn oder -verlust einer Investition über einen bestimmten Zeitraum. Sie bedeutet auch den Ertrag, den ein Vermögenswert erwirtschaftet hat, der seine ursprünglichen Kosten übersteigt; der Betrag wird normalerweise in Form eines jährlichen Prozentsatzes ausgedrückt, wie z. B. (A % pro Jahr).

Der ROR wird in Abhängigkeit von den durch die Anlage generierten Cashflows berechnet und kann auch Kapitalgewinne beinhalten. Die ROR kann positiv oder negativ sein, wenn die Anlage weniger Ertrag als Kosten produziert, dann ist die ROR negativ, und wenn die Anlage hohe Erträge im Verhältnis zu ihren Kosten produziert, dann ist die ROR positiv.

Die ROR wird berechnet durch (Endwert der Anlage minus Anfangswert der Anlage) und geteilt durch den Anfangswert der Anlage.

ROR = (Aktueller Wert-Initialwert/Initialwert) × 100

Die Rendite wird meist zum Vergleich ähnlicher Vermögenswerte verwendet, um zu wissen, welcher Vermögenswert eine bessere Investition ist. Die ROR hilft dem Anleger, die prozentuale Veränderung vom Zeitpunkt des Kaufs des Vermögenswerts bis zum Zeitpunkt des Verkaufs zu bestimmen. Die ROR-Theorie kann leicht auf Aktien, Immobilien, Kunstwerke und Anleihen angewendet werden.

Die einfache Rendite wird auch Return on Investment (ROI) genannt, und grundlegende Wachstumsrate, Investoren, wählen in der Regel eine Required Rate of Return (RRR), bevor sie eine Investitionsentscheidung treffen. Die RRR bedeutet den Mindestgewinn, den ein Investor für den Besitz von Aktien eines Unternehmens akzeptiert und wird häufig verwendet, um die Rentabilität eines Investitionsprojekts zu bestimmen.

Die einfache Rendite wird als nominale Rendite bezeichnet, da sie die Inflation nicht berücksichtigt. Wenn die Inflationsrate ebenfalls in die Berechnung einbezogen wird, spricht man von einer realen Rendite.

• Internal Rate of Return (IRR)

Der interne Zinsfuß (IRR) ist eine Standardmethode, die zum Vergleich verschiedener Investitionen oder Projekte verwendet wird. Der interne Zinsfuß ist einfach ein Zinssatz, den ein Investor verwendet und ihn mit dem Kapital oder den Kosten vergleicht, die er zahlt, um Mittel durch Fremd- oder Eigenkapital zur Finanzierung einer Investition zu erhalten. Wenn der IRR des Investors für ein Projekt oder eine Investition das Kapital übersteigt, dann ist es eine gute Investition. Aber wenn die IRR in dem Projekt oder der Investition niedriger ist als die Kapitalkosten, dann ist es eine schlechte Investition, und sie wird auch als "Mindestrendite" bezeichnet.

Die ROR zeigt das Gesamtwachstum der Investition von Anfang bis Ende, während die IRR die jährliche Wachstumsrate angibt. ROR wird meistens verwendet, da es einfach ist, während die IRR-Berechnung verwirrend sein kann; allerdings gibt es jetzt fortschrittliche Software, die IRR leicht berechnen kann.

Die obigen Informationen dienen nur zu Bildungszwecken und können nicht als Anlageberatung angesehen werden. Die Performance in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für zukünftige Ergebnisse.