Tipps, wie das Forex Trading funktioniert und wie Sie Trader werden können!

Wie Handelt man Forex?

Written by:
Omer Aragón Godínez

5 Billionen Dollar werden jeden Tag mit Forex Trading umgesetzt. Aber was ist Forex? Forex, das steht für „Foreign Exchange“, also den Umtausch von Geld von einer Währung in eine andere. Eine gewisse Summe Euro wird beispielsweise in US-Dollar oder Pfund Sterling umgetauscht, zu einem Umrechnungssatz, bei dem man idealerweise Gewinn erzielt. Der auch als FX-Trading-Markt, Devisen- oder Währungsmarkt bezeichnete Forex-Markt ist der größte Finanzmarkt weltweit.

Besonders für das Forex Trading ist, dass es keinen festen internationalen Marktplatz für den Handel gibt. Alles geschieht dank der verschiedensten Netzwerke online und außerhalb einer Börse, also „over-the-counter“. Der Handel mit Forex kann aufregend, anstrengend und doch lukrativ sein, wenn man die nötige Disziplin mitbringt, sich tiefgehend in das Thema einzulesen, um in der Lage zu sein, grundlegende Handelsprinzipien anzuwenden.

Wie funktioniert Forex-Trading?

Auf dem Forex-Markt handeln Sie mit Währungen zu einem vorher festgelegten Preis. Sie dürfen selbst entscheiden, mit welcher Devise Sie traden. Da der US-Dollar die weltweit am meisten eingesetzte Währung ist, zählen alle Tauschgeschäfte, die ihn beinhalten, als „Majors“. Egal, ob man den australischen Dollar, den Euro oder den Yen mit dem US-Dollar tauschen möchte. Das generelle Ziel dabei ist es, die volkswirtschaftlichen Entwicklungen der jeweiligen Devisen so zu kennen, um einen Kursanstieg oder -verfall vorhersagen. Sie müssen also die richtigen Forex Trading Signale erkennen und so gewinnbringend Geld setzen zu können.

Welche Fachbegriffe sollten bekannt sein?

Wir empfehlen Ihnen, sich ausgiebig mit dem Thema zu beschäftigen, bevor Sie größere Investitionen tätigen. Um Tutorials, Videos oder Fachtexte leichter zu verstehen, haben wir hier die wichtigsten Begriffe im Bereich Forex Trading aufgeschlüsselt, die jeder angehende Trader unbedingt kennen sollte.

Die Basiswährung ist die Währung, die Sie kaufen möchten. Mit der Kurswährung bezahlen Sie diese neue Währung. Gemeinsam ergeben diese beiden Komponenten ein Währungspaar. Möchten Sie also in US-Dollar investieren, so ist dies Ihre Basiswährung. Je nachdem, welche Währungen Sie bereits besitzen, müssen Sie eine Kurswährung auswählen. Möchten Sie Euro also zu US-Dollar umtauschen, so haben Sie das Währungspaar EUR/USD gewählt. Die erstgenannte Devise wird dabei als Maßstab verwendet. Das Währungspaar hat hier beispielsweise den tagesaktuellen Wert 1.13. Das bedeutet, dass je 1,00 Euro Sie 1,13 USD bekommen können.

Positionstrading Strategien für den Forex

Eine Position bezeichnet einen aktiven Handelsprozess. Es gibt Long-Postitions und Short-Positions. Bei Ersterem kauft der Trader Währung mit der Erwartung, dass sie ihren Wert steigern wird. Er verkauft sie idealerweise zu einem höheren Satz, als er anfänglich bezahlt hat. Setzt ein Händler eine Short-Position, so kauft er Währung in der Hoffnung, dass der Wert sinken wird und kauft sie dann für weniger Geld zurück, als er anfänglich dafür erhalten hat. Ist eine Position „closed“, so bedeutet dies, dass der Handel erfolgreich abgeschlossen wurde.

Forex Pip einfach erklärt

Ein Forex Pip (engl: percentage in point) stellt eine Veränderung an der vierten Nachkommastelle (0,0001) dar. Wenn der Wert eines Währungspaares von 1,13111 auf 1,13113 steigt, so ist er um 2 Pip gestiegen. Das hört sich nicht so an, als ob mit derart minimalen Schwankungen Geld verdient werden könnte. Je nach Investitionssumme kann aber auch mit solchen kleinen Kursbewegungen ein hoher Gewinn erzielt werden.

Was ist ein Hebel Forex?

Im Gegensatz zu anderen Märkten kann beim Handel mit Devisen ein sogenannter Hebel verwendet werden. Dieser Hebel ermöglicht ein höheres Trading-Volumen, auch wenn Sie gar nicht so viel Geld besitzen. Befinden sich beispielsweise 1.000 Euro auf dem Konto des Traders, so kann er mit einem Hebel von 1:10 bis zu 10.000 Euro bewegen. Im idealen Falle einer lukrativen Transaktion, multipliziert sich der Gewinn um 10. Bei aller Euphorie darf aber nicht vergessen werden, dass auch der Verlust mit demselben Faktor multipliziert wird.

Forex Margin erklärt

Als Forex Margin bezeichnet man gemeinhin das verfügbare Kapital eines Traders. Ist die Margin zu gering, um mit genügend Volumen kostendeckend zu handeln, kann er von dem Forex Hebel Gebrauch machen.

Forex Spread erklärt

Als ein Forex Spread wird die Differenz vom Ankaufspreis („Bid“) zum möglichen Verkaufspreis („Ask“) bezeichnet. Je kleiner der Spread ist, desto niedriger sind die Kosten.

Im Falle eines Verlustgeschäftes kommt hier die Nachschusspflicht ins Spiel. Denn auch der Verlust wird mit dem anfänglich gewählten Hebel multipliziert. In unserem Beispiel also mit 10. Daher sollte der Einsatz von Hebeln unbedingt mit Vorsicht genossen werden. Deswegen ist es so wichtig, einen vertrauensvollen Broker zu wählen. Denn dieser hilft Ihnen dabei, automatisch eine Position zu schließen, sollten die Transaktion im Minus verlaufen. In diesem Falle verhindert der Broker die Nachschusspflicht und damit den privaten Bankrott. So geben Sie tatsächlich nur das Geld aus, das Sie besitzen, handeln aber bei positivem Verlauf mit mehr und können viel mehr gewinnen.

Welche Plattform eignet sich am besten?

Zu diesen ATF-Handelsplattformen gehört R1Investing.com, ein Unternehmen, das sich auf den Handel von CFDs über Forex, Kryptowährungen, Rohstoffe und den Aktienmarkt spezialisiert hat. Dieser Broker bietet eine innovative technologische Lösung für den Trader, der zu Hause neu einsteigt. Auf die Software kann sowohl von der Website als auch über die App, die beim Handel hilft, zugegriffen werden.

Die Plattform arbeitet nach dem international geltenden Handels- und Datenschutzrecht und zeichnet sich vor allem durch das große Angebot an Online-Schulungen aus. Ob Forex-Einsteiger oder erfahrener Trader - die Kurse bieten neues Wissen für jede Erfahrungsstufe und helfen Ihnen, den Umgang mit dem Handel gezielt zu erlernen.

Wie beginne ich mit dem Forex-Trading?

Jeder über 18 Jahre kann mit Forex handeln, solange ein Internetzugang zur Verfügung steht. Die Eröffnung eines Accounts erfolgt bei den meisten Brokern schnell und einfach. Nach Angabe der persönlichen Daten kann meistens schon am selben Tag noch das Konto genutzt und die erste Einzahlung erfolgen.

Schritt 1: Besuchen Sie die Seite https://www.r1investing.com/de .Klicken Sie dort auf „Konto eröffnen“.
Schritt 2: Geben Sie Ihre persönlichen Daten an. Keine Sorge, diese werden vertraulich behandelt, sowie alle Investments, Fonds und Transaktionen, die Sie durchführen.
Schritt 3: Lassen Sie sich Ihr persönliches Investitionspaket zusammenstellen und beginnen Sie mit dem Handel! Dank der App behalten Sie jederzeit den Überblick über den gesamten Devisenmarkt!

Ist Forex Trading seriös?

Ein Markt, der täglich etwa Billionen Euro Umsatz macht, hört sich lukrativ an. Erstanleger meinen, dass auch für sie a auf jeden Fall die ein oder andere lukrative Investition leicht und schnell getätigt werden kann. Aber auch wenn der Markt des Forex-Handels der liquideste der Welt ist und Positionen innerhalb von Sekunden eingegangen und wieder verlassen werden können, so birgt FX-Trading auch gewisse Risiken. Ein tiefgreifendes Verständnis vom Forex-Markt und dessen Hebelwirkungen ist von fundamentaler Bedeutung.

Denn der Devisenmarkt ermöglicht es Banken, Händlern und Brokern, große Positionen mit wenig eigenem Geld zu kontrollieren. Beim Forex Trading handeln Kunden mit Hebelwirkung, aber je höher die Hebelwirkung, desto höher die potenziellen Gewinne und desto höher auch die potenziellen Verluste.

Es ist durchaus möglich, mit Forex Trading Geld zu verdienen. Jedoch stellt es kein verlässliches Einkommen dar; ganz im Gegenteil, man kann genauso gut auch Verluste machen. Wer daher mit Devisen handeln möchte, sollte sich zuvor sehr gut über das Thema informieren und sich stets des Risikos bewusst sein.

Vorteile von Forex Trading

Grund 1: Preisschwankungen

Beim Devisenhandel setzt der Trader darauf, dass ein Kurs steigt oder fällt. Je mehr Teilnehmer dieser Markt hat, desto höher ist seine Volatilität. Da FX-Trading einer der größten Handelsplätze weltweit und durchgehend geöffnet ist, zeichnet es sich durch besonders viele Preisschwankungen aus. Je mehr Schwankungen es gibt, desto mehr Möglichkeiten haben Trader, Währungspaare zu kaufen oder zu verkaufen. Gerade bei den Majors kann täglich mit Kursbewegungen von 50 bis 100 Pips gerechnet werden.

Grund 2: Geringe Kosten

Im Gegensatz zum Aktienhandel werden beim Devisenhandel kaum Gebühren oder Kommissionen erhoben. Die Zahlung einer Kontoführungsgebühr ist in der Regel nicht erforderlich. Zudem ist der Anteil auf dem Devisenmarkt deutlich geringer als auf anderen Finanzmärkten. Wenn das Mindestkapital, das an der europäischen Börse investiert werden muss, in der Regel 5.000 Euro beträgt, ist für den Einstieg in den Handel am Devisenmarkt nur eine geringe Anzahlung erforderlich.

Grund 3: Vielfalt

Das Folgende gilt für jeden Finanzmarkt: Die Vielfalt streut das Risiko. Und der Devisenmarkt mit allen weltweit verfügbaren Währungen bietet viele Möglichkeiten für ein differenziertes Portfolio.

Welche Risiken birgt Forex Trading?

Zu hohe Erwartungen

Ein erfahrener Broker kann einschätzen, wie viel möglichen Gewinn oder Verlust ihm ein bestimmter Trade einbringen kann. Daher kann er das Risiko besser kalkulieren und besonnener sein Kapital einsetzen. Neulinge treten meist mit unrealistisch hohen Profitzielen an den Handel heran. Der psychologische Druck, das gesteckte Ziel zu erreichen, tut sein übrigens, und neue Händler verzocken sich um Kopf und Kragen.

Wichtig ist es zu begreifen, dass durch FX-Trading niemand über Nacht reich werden wird. Und wie im Leben auch gibt es im Beruf gute und schlechte, im Devisenhandel also lukrative und verlustreiche, Tage. Ihr Ziel sollte es sein, Risiken dauerhaft zu minimieren und so den Verlust in Grenzen zu halten.

Fehlende Pläne

Die meisten Einsteiger haben sehr unrealistische Vorstellungen von dem, was Forex handeln bedeutet. Sie erwarten hohe Gewinne bei gleichzeitigem Minimum an Risiko und Vorwissen. Gleich zu Beginn packt die meisten außerdem das Trading-Fieber, sie investieren zu schnell, ohne Weitsicht und mehr als sie besitzen. Ohne Sinn und Verstand beginnen sie mit der erstbesten Währung zu handeln, die momentan Gewinn erzielt, in der Hoffnung, durch Glück und Raten ebenfalls bereits verlorenes Geld wieder hereinzuholen. Erstellen Sie daher Ihre persönlichen Forex Trading Strategien, und üben Sie mit Hilfe von Demoaccounts.

Der falsche Broker

Einsteiger verlassen sich gerne auf große Versprechungen, die aber leider nicht immer vom Broker eingehalten werden können. Es empfiehlt sich, eine Plattform zu wählen, die von dem Land, in der sie ihren Firmensitz hat, lizenziert wurde. Diese Lizenz haben sich die Broker hart erarbeitet und nutzen diese auch als Marketingstrategie. Betreiben Sie also Recherche, bevor Sie sich dem erstbesten Broker anschließen! Nur ein seriöses Unternehmen wird Ihnen neben einer Lizenz auch einen Kundenservice, eine Kundenhotline und einen persönlichen Berater zur Seite stellen.

FAQ

Für was steht Forex?

Forex (auch als FX bekannt) ist die Kurzform von Exchange und bezeichnet den Vorgang, bei dem eine Währung in eine andere umgerechnet wird. Der Forex-Markt wird oft auch als FX-, Devisen- oder auch einfach als Währungsmarkt bezeichnet. Es ist eine Form des Finanzmarktes, bei dem sowohl auf den Anstieg als auch auf den Fall eines Währungspaares gesetzt werden kann.

Was ist Forex und CFD Trading?

Forex und CFDs unterscheiden sich durch die verschiedenen Modelle, die dem Handel zugrunde liegen. Die Kurse im Handel mit CFDs werden direkt von der Referenz Börse bestimmt oder aus deren Kursen abgeleitet. Dabei liegen die Kurse nur virtuell vor, der Basiswert muss nicht besessen werden. Im Forex-Handel entstehen die Kurse auf einem mehr oder weniger künstlichen Markt, generiert von Angebot, Nachfrage und wirtschaftlichen Entwicklungen. Für das FX-Trading muss die Währung tatsächlich zuerst gekauft werden, bevor sie wieder verkauft werden kann.

Wie funktioniert Forex?

Es gibt zwei Wege, Forex zu traden: Entweder via CFDs oder als Forex Spot. Beim Forex Spot kauft und verkauft man die eigentliche Währung. Man tauscht z.B. einen gewissen Euro-Betrag gegen Pfund Sterling ein und tauscht wieder zurück, wenn der Wert des Pfunds gestiegen ist. Der Handel auf dem Spot-Markt funktioniert direkt und zeitgleich. Das heißt, man muss sehr schnell handeln, denn innerhalb der nächsten 3 Sekunden kann sich der Kurs wieder verändert haben.

Wann öffnet der Forex Markt?

Der Forex startet am australischen Montagmorgen in die Woche und endet zum Börsenschluss Freitagnachmittag in New York. Für deutsche Trader bedeutet das, dass sie am Forex-Markt durchgehend von 23 Uhr am Sonntag Abend bis 22 Uhr am Freitagabend handeln können. Die höchste Volatilität ist üblicherweise dann zu erwarten, wenn sich Öffnungszeiten in verschiedenen Ländern überschneiden und wichtige Ankündigungen gemacht werden.

Neben Sydney und New York als Marktöffnungs- und Schließungszeitpunkt gelten auch Hongkong, Singapur, Paris, Tokio, Frankfurt und London als marktentscheidende Zentren. Und auch wenn 24 Stunden lang durchgängig am Forex-Markt gehandelt werden kann, so ist die Entwicklung der Devisenkurse doch volkswirtschaftlich von ihren jeweiligen Ländern abhängig.

Würden Sie noch gerne mehr zu diesem Thema erfahren? Dann besuchen Sie doch die vorgestellte Trading-Plattform r1investing.com. Dort werden Ihnen eine tolle Liste vieler weiterführenden Hinweise, Vorteile des Forex Tradings und natürlich die besten Tipps und Tricks für das erfolgreiche Handeln angeboten. Beginnen Sie jetzt erfolgreich das Forex Handeln zu lernen, während Sie Ihre Investments, Fonds und Transaktionen stets im Überblick auf R1Investing behalten!

Die obigen Informationen können nicht als Anlageberatung angesehen werden, und die Ergebnisse der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Performance zu
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