Bei einem Futures Contract (Terminkontrakt) sind immer ein Käufer
und ein Verkäufer beteiligt. Beide sind anonyme Marktteilnehmer. Bei
diesen Kontrakten geht es darum, dass beide Seiten einen bestimmten
Termin und Preis festlegen, zu dem sie Ware gegen Geld eintauschen.
Das heißt also, dass der Verkäufer verpflichtet ist, betroffene Ware
zum gegebenen Zeitpunkt und zum festgelegten Preis zu liefern, und
der Käufer sie im Gegenzug annehmen und bezahlen muss. Hierbei sind
Menge, Zahlungsmittel und Zeitpunkt genau festgelegt. Im Folgenden
erklärt Ihnen R1Investing, was mit einem Terminkontrakt passiert und
wie Sie ihn sinnvoll nutzen können.
Der Handel mit Terminkontrakten
Wurde der Vertrag auf Ende des Jahres angesetzt, aber der Goldpreis steigt schon beispielsweise im Frühjahr stark an, gibt es eine weitere Möglichkeit für den Käufer. Er kann seinen Vertrag bereits vorzeitig “glattstellen”, in dem er einen identischen Kontrakt verkauft. Er muss in diesem Fall also nicht bis zum Ende des Jahres warten, um Gewinn zu machen. Mit Futures Contracts können Waren jeder Art gehandelt werden: Rohstoffe, Aktien oder auch Währungen.