Eigentlich ist der Handel mit Bitcoin nicht schwer. Die
Kryptowährung hat sich in den letzten Jahren auf fast allen
Finanzmärkten etabliert und hat eine einmalige Erfolgsgeschichte
hinter sich. Bitcoin hat aus einigen Investoren Millionäre gemacht,
die schon früh in diese elektronische Währung investiert haben.
Als neuer Bitcoin Investor benötigen Sie nur eine Wallet, um die
Kryptowährung aufzubewahren. Dieses kann auf vielen Webseiten
kostenlos eröffnet werden, oder auf dem PC oder einem USB-Stick
selber aufbewahrt werden. In diesem Fall sollten Sie allerdings
darauf achten, dass Sie den Stick und die Zugangsdaten, die
sogenannten „Token“, nie verlieren, weil sie die einzige Möglichkeit
sind, auf Ihre Bitcoins zuzugreifen.
Bitcoin oder BTC bezeichnen eine elektronische Währung, die von
keiner Volkswirtschaft reguliert wird. Ihr Wert ändert sich
regelmäßig im Vergleich zu anderen Währungen. Der Wert wird durch
die Nachfrage und das Angebot auf den Handelsplattformen festgelegt.
Verkäufer platzieren ein Angebot und die Nachfrage von den Käufern
reguliert den Preis.
Der einzige Unterschied zu den
konventionellen Währungen liegt in der Verfügbarkeit. Während
Staatswährungen fast in unbegrenzter Anzahl ausgegeben werden
können, ist die Menge an Bitcoin limitiert. Im Moment zirkulieren in
etwas 18 Millionen Bitcoin und bis 2040 werden nur weitere 3
Millionen Bitcoin ausgegeben. Durch die limitierte Verfügbarkeit
wirkt sich eine steigende Nachfrage direkt auf den Preis von
Bitcoins aus.
Am ersten Oktober 2008 wurde das erste Bitcoin White-Paper
veröffentlich, unter dem Pseudonym Satoshi Nakamoto. Im Januar 2009
wurde dann der erste Bitcoin Core veröffentlicht und der Hype um die
elektronische Währung begann. Bis heute ist noch nicht geklärt, wer
sich hinter dem Pseudonym verbirgt, eine Einzelperson oder eine
Gruppe.
In den letzten Jahren gaben sich einige Personen als die Erfinder
von Bitcoin aus und es entstanden viele Legenden. Sicher ist bis
heute nur, dass die Bitcoin-Entwickler im Besitz einer großen Menge
von Bitcoins sind, die in den ersten Jahren der elektronischen
Währung geschürft wurde.
Der Bitcoin Handel ist in den letzten Jahren populär geworden, weil
die Währung sich in immer mehr Länder als Zahlungsmittel etabliert
hat. Immer mehr Händler akzeptieren sie in ihren Geschäften und in
einigen Ländern wurden sogar Bitcoin Geldautomaten aufgestellt.
Dadurch hat der Kurs von Bitcoins in den letzten Jahren stark
zugenommen und viele Investoren konnten von dem positiven Trend
profitieren.
Während 1 Bitcoin im Jahre 2013 für ca. 100 USD erworben werden
konnte, müssen heutzutage ungefähr 13.000 USD bezahlt werden.
Kurzzeitig stieg der Preis der elektronischen Währung sogar auf bis
zu 20.000 USD an. Auch wenn oft über das Scheitern der Währung
berichtet wird, sind sich die Experten darüber einig, dass der Wert
von Bitcoin langfristig noch viel mehr steigen kann.
Die verschiedenen Wege Bitcoin zu handeln
Es gibt grundsätzlich zwei verschiedene Möglichkeiten Bitcoins zu
handeln. Sie können Ihre eigene Wallet eröffnen und auf einer
Handelsplattform Bitcoin erwerben, die dann auf Ihr Konto
überwiesen werden. Die Transaktionen werden meistens innerhalb
weniger Stunden ausgeführt und der Käufer muss die Kommission der
jeweiligen Plattform bezahlen. Steigert sich der Wert der
gekauften Bitcoins, kann der Besitzer sie wieder in die gewünschte
Währung umtauschen lassen oder direkt damit auf verschiedenen
Plattformen oder Geschäften bezahlen.
Die leichtere und unkomplizierte Art ist einen Handelsplattform zu
nutzen. Auf diesen können die Anleger ein kostenloses Konto
eröffnen und direkt mit dem Trading von elektronischen Währungen
beginnen. Die Kosten unterscheiden sich von Plattform zu
Plattform, generell bieten die Plattform aber eine größere Zahl
von Handelsoptionen an.
1. Bitcoins kaufen und minen
Die hohe Sicherheit von Bitcoin wird durch die Blockchain
garantiert. Die Aufzeichnung der verschiedenen Transaktionen wird
dezentralisiert auf vielen verschiedenen Rechnern gespeichert und
abgeglichen. Die Blockchain nutzt dafür sogenannte Miner,
Computer, die komplizierte Rechenaufgaben lösen müssen und die
Transaktionen aufzeichnen. Die Betreiber der Computer werden für
die Rechenleistung mit Bitcoin bezahlt. Um signifikante Mengen von
der elektronischen Währung abzubauen, ist heutzutage eine große
Rechenleistung erforderlich, die auch dementsprechend viel Energie
benötigt.
2. Bitcoin CFDs traden
Was sind Bitcoin CFDs? Bitcoin ist eine Kryptowährung, die nicht
an den Börsen gehandelt wird. Immer mehr Plattformen bieten den
Optionshandel mit Bitcoin an. Bei dem CFD (Contracts for
difference) Trading setzen die Anleger auf fallende oder
steigende Kursbewegungen. Es wird ein Differenzkontrakt
eröffnet, der den sogenannten Spread aus den Ein- und
Ausstiegszeitpunkten berechnet.
Der größte Unterschied zum klassischen Bitcoin Handel besteht
darin, dass nur ein geringer Kapitaleinsatz erforderlich ist, der
Gewinn oder Verlust sich aber 1:1 zum zugrundeliegenden Wert von
Bitcoin entwickelt. Die Anleger können auf einen steigenden oder
fallenden Bitcoin-Kurs setzen und mit dem entsprechenden Hebel
auch von kleinen Kursänderungen profitieren, für die normalerweise
viel Kapital notwendig wäre.
Welche Strategien gibt es beim Handel mit Bitcoin?
Das Trading hängt von den richtigen BTC Handelsstrategien ab. Wenn
Sie sich ernsthaft mit dem Bitcoin Trading beschäftigen wollen,
stellen wir Ihnen hier einige Strategien vor:
1. Day Trading
Beim Daytrading werden kurzfristige Bewegungen der Bitcoin Währung
genutzt. Aufgrund von Nachrichten oder sich abzeichnenden
Kursänderungen werden im Laufe des Tages Positionen erworben und
im Laufe des Tages wieder abgestoßen. Dadurch kann der Trader auch
kleine Kursschwankungen ausnutzen, um Gewinne zu realisieren.
2. Swing Trading
Beim Swing Trading setzt der Investor auf den Trend, bei dem sich
ein positive Kursbewegung abzeichnet. Der Anleger hält die
Position, bis der Trend sich in einem positiven Kursanstieg
ausdrückt, oder sich Anzeichnen einer Umkehr abbilden.
3. Automatisierter Handel
Einige Plattformen bieten automatisierte Handelsformen an. Die
Trader können Grenzwerte und Konditionen festlegen, mit denen
Bitcoins gekauft und abgestoßen werden. Der Vorteil des
automatisierten Handels liegt in dem benötigten Zeitaufwand. Durch
die Automatisierung muss der Trader sich nicht laufend mit
steigenden und fallenden Kursen beschäftigen, die Plattform
übernimmt die ganze Arbeit.
Benötige ich eine Börse, um BTC zu traden?
Wenn Sie in Bitcoin investieren möchten, sollten Sie wissen, dass
Bitcoins bis jetzt noch nicht an den normalen Börsen gehandelt
werden. Der Preis von Bitcoins wird durch die Nachfrage und das
Angebot gesteuert. Um an dem Handel teilnehmen zu können, müssen
Sie aber ein Handelskonto bei einer Bitcoin Börse eröffnen.
Die Bitcoin Börsen funktionieren fast genauso wie die normalen
Börsen. Mit einem Konto und dem dazu gehörenden Zugang, können Sie
Transaktionen platzieren. Bei der Wahl der Handelsplattform
sollten Sie aber auf die Regulationsbehörden achten, die die
Bitcoin-Börse überwachen. Je nach Heimatland, können
unterschiedliche Behörden für die Zulassung und die Überwachung
der Bitcoin-Börse zuständig sein.
Bitcoin Börsen bieten dem Investor aber auch einige andere
Vorteile. Je nach Anbieter stellen sie Werkzeuge zur Verfügung,
mit denen der Handel mit Kryptowährungen einfacher gemacht wird.
Dieses können statistische Informationen sein, mit denen die
Entscheidung über einen Einstieg oder den Verkauf unterstützt
werden kann, oder automatische Funktionen, mit denen Grenzen beim
Verkauf oder Kauf festgelegt werden können.
Informieren Sie sich gut über das Angebot der Bitcoin-Börse, bevor
Sie ein Handelskonto eröffnen. Die meisten Börsen bieten
Demo-Konten an, mit denen Sie kostenlos die einzelnen Funktionen
der Plattform testen können.
Braucht man ein Wallet für den Handel mit Bitcoin?
Wenn Sie in Bitcoin investieren möchten, benötigen Sie nicht
unbedingt eine eigene Börse (Wallet). Auch wenn die Börse als
sicherstes Aufbewahrungsmedium für Bitcoins gilt, muss der
Benutzer sich den Token, das Passwort für den Zugriff, merken und
darf ihn nicht verlieren. Ansonsten sind die Bitcoins für immer
verloren. Der direkte Handel mit Bitcoins ist nur mit einem
eigenen Wallet möglich.
Eine einfacher und sichere Alternative bieten Bitcoin Börsen, auf
denen Trader ein kostenloses Konto eröffnen können. Sie
ermöglichen einen direkten Zugang zu der gewünschten Bitcoin
Währung und meistens auch noch anderen Handelswerkzeuge. Die
Bitcoin Börsen funktionieren wie herkömmliche Börsen, die den
Verkauf und Ankauf der Währung ermöglichen.
Wenn Sie eine Bitcoin Börse nutzen, sollten Sie auf jede Fälle auf
die Regulierungsbehörden achten, die auf die gesetzliche
Einhaltung der Vorschriften achten. Die Bitcoin-Börse sollte die
offiziellen Zulassungen besitzen, die die Investoren vor nicht
legalen Aktionen und zu hohen Abgaben schützen.
Von welchen Faktoren wird der Bitcoin-Preis beeinflusst?
Normale Fiat-Währungen werden immer von einer Zentralbank
reguliert. Sie greift ein, wenn eine Währung zu großen
Währungsschwankungen ausgesetzt ist. Der Bitcoin ist aber ein
unregulierte Währung, die nur durch das Angebot und die Nachfrage
gesteuert wird. Mittlerweile ist der Bitcoin geprägt von einem
ständigen Auf und Ab.
Der große Vorteil von Bitcoin ist die Anonymität und die
Unabhängigkeit von jeder Marktwirtschaft oder Währung. Das birgt
aber auch das Risiko von großen Währungsschwankungen, mit denen
Anleger überdurchschnittlich hohe Gewinne und möglicherweise
Verluste erzielen können.
Da die Anzahl der Bitcoins auf 21 Millionen limitiert ist, wird
der Wert der Kryptowährung auf lange Sicht weiterhin zunehmen.
Was sind die Risiken beim Handel mit Bitcoin?
Alle Länder, sowie auch die europäische Union, sind daran
interessiert, dass ihre Währung stabil ist. Währungsschwankungen
können negative auf den Export und Import von Waren haben. Deshalb
bemühen sich die Zentralbanken darum, die Währungen mit
verschiedenen Aktionen zu stützen. Theoretisch garantieren die
Zentralbanken den Gegenwert der Währungen mit der entsprechenden
Volkswirtschaft.
Bei Bitcoin ist dies alles anders. Der Kurs von Bitcoin wird nur
von der Nachfrage und dem Angebot gesteuert. Eine höhere Nachfrage
resultiert in einem höheren Kurs und ein höheres Angebot in einem
niedrigeren Kurs. Aus diesem Grund ist der Bitcoin-Kurs sehr
empfänglich für Nachrichten, ob wahr oder falsch, die Investoren
in ihren Entscheidungen beeinflussen können.
Wenn der Kurs von Bitcoin einmal in eine Richtung ausbricht, gibt
es keine Institution, die eine Interesse daran hat ihn zu stützen.
Das resultiert meistens in großen Kurssprüngen, bis sich die
Investoren wieder beruhigt haben und die Nachfrage und das Angebot
sich wieder einpegeln. Auch wenn der Kurs des Bitcoins über die
Jahre hinweg gestiegen ist, gab es immer mal wieder Kursausbrüche,
die für kurzfristige Investoren kritisch werden können.
Dazu
kommt, dass es trotz der hohen Sicherheitsmaßnahmen Vorfälle mit
Betrug und Hackerangriffen gegeben hat, welche Schlagzeilen
gemacht haben. Es ist logisch: Wenn ein Unternehmen, oder in
diesem Fall eine Währung, größer wird, bekommt sie mehr
Interessenten – damit steigt aber auch das Risiko bezüglich
Menschen, die das hohe Interesse ausnutzen.
Es wird
davon ausgegangen, dass der Hype um Bitcoin und Co. neu entfachen
wird, wenn sich jene die schlechte Erfahrungen gemacht haben
beruhigt haben und Sicherheits- und Wissenslücken geschlossen
wurden. Krypto-Anleger probieren vielleicht gerne etwas Neues aus
- vor allem auch, weil sie gesehen haben, dass Bitcoin nicht bei
allem absolut sicher ist und großen Schwankungen unterliegt.
Fazit
Die Preisschwankungen von Bitcoin bieten auch genug Potenzial, um
mit kurzfristigen Anlagen Gewinne zu erzielen, aber auch den
investierten Betrag zu verlieren.Unter den vielen verschiedenen
Kryptowährungen, die heutzutage angeboten werden, ist Bitcoin am
sichersten und wird von immer mehr Unternehmen als reguläres
Zahlungsmittel anerkannt.
Immer mehr Investoren entdecken die Möglichkeiten, die
elektronische Währungen bieten. Dadurch bekommen auch immer mehr
Investoren die Möglichkeit auf Bitcoin-Börsen zu investieren. Für
viele Anleger ist es wichtig, dass sie in eine Währung investieren
können, die unabhängig von der Inflation der jeweiligen Länder ist
und sich ohne Probleme in jede Landeswährung umtauschen lässt.
Bitcoin bietet alle diese Vorteile und das auch noch ohne Kosten
für Überweisungen zu verursachen.
Warum Sie erwägen sollten, mit R1Investing in Bitcoin zu
investieren
R1Investing bietet Anlegern die Möglichkeit, über das Internet
in den CFD-Handel einzusteigen. Sie müssen keine
Bitcoin-Brieftasche öffnen, um in elektronische Währungen zu
investieren, und Sie können mit relativ wenig Kapital handeln.
R1Investing ist autorisiert und reguliert und bietet Kunden
Sicherheitssysteme und einen ausgezeichneten Kundendienst. Durch
jahrelange Erfahrung kann R1Investing seinen Kunden eine der
höchsten Standards in der Datensicherheit auf dem Markt bieten,
auf jedem internetfähigen Gerät. Sie können Ihre Transaktionen
mit jedem mobilen Gerät kontrollieren.
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Handelsplattformen. Mit einem Konto haben Sie Zugang zu über
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haben, steht Ihnen ein kompetenter Serviceberater 7 Tage in der
Woche zur Verfügung
FAQ
Ist es möglich mit Bitcoin Geld zu verdienen?
Die elektronischen Krypto-Währungen bieten ausgezeichnete
Möglichkeiten zum Handel. Entscheidende Faktoren sind immer ein
günstiger Kauf und der Zeitpunkt, an dem Sie Ihre Bitcoins wieder
verkaufen. Je höher die Differenz zwischen dem Kaufpreis und dem
Verkaufspreis, desto höher kann Ihr Gewinn, aber auch Ihr Verlust
sein. Mit dem CFD-Handel können Sie auch mit wenig Kapital auf
steigende und fallende Bitcoin-Preise setzen.
Wie lautet das Bitcoin Ticker-Symbol?
Das offizielle Ticker-Symbol für Bitcoin lautet „XBT“. Von vielen
Handelsplattformen und Suchmaschinen wird aber auch die Abkürzung
„BTC“ verwendet. Das Ticker-Symbol erlaubt Ihnen Alarme für die
Kursbewegungen der Währung zu setzen, die Sie immer über die
aktuellen Kursveränderung auf dem Laufenden halten.
Wo kann man Bitcoin handeln?
Bitcoin wird noch nicht an den offiziellen Börsen gehandelt.
Investoren nutzen Plattformen, die auch Bitcoin-Börsen genannt
werden. Der Handel auf Ihnen den Vorgängen und Abläufen auf
traditionellen Börsen, auf den Käufer und Verkäufer Ihre Angebote
anbieten und abschließen. Ein Abschluss setzt natürlich die
Übereinstimmung der Preisvorstellungen voraus.
Wie hoch sind die Gebühren beim Handel mit Bitcoin?
Beim Bitcoin-Handel entstehen keine Transaktionsgebühren. Die
Plattformen verlangen aber eine Erstattung der Handelskosten, die
je nach Plattform unterschiedlich ausfallen kann. Sich richten
sich jeweils nach dem Handelsvolumen, den Anlageklassen oder dem
genutzten Hebel bei CFD Transaktionen.
Was ist die Bitcoin Volatilität?
Der Bitcoin kann aufgrund seiner Unabhängigkeit von jeder
Institution oder Währung hohe Kursschwankungen aufweisen. Diese
Schwankungen werden als Volatilität bezeichnet. Um diese
Volatilität gering zu halten, wurden Stablecoins entwickelt, deren
Wert an bestimmte Währungen gebunden ist.
Die obigen Informationen können nicht als Anlageberatung
angesehen werden, und die Ergebnisse der Vergangenheit lassen
keine Rückschlüsse auf die zukünftige Performance zu.